„Niemand geht an mein Schnitzel“ – Alice Weidels Kategorisierungen zur Erzeugung von Reaktanz

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Von Antonia Schmitz. In ihrer Rede beim Gillamoos 2023 nutzt Alice Weidel, die Spitzenkandidatin der Alternative für Deutschland (AfD), ihre rhetorischen Fähigkeiten, um sich und ihre Partei als die moralische und handlungsfähige Alternative zur damaligen Bundesregierung darzustellen. Ihre Rede ist ein Beispiel für politische Kommunikation, in der sie gezielt psychologische Reaktanz erzeugt und die AfD […]

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Jetzt geht’s um die Pole! Assistenzbedarf an der Stange

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Von Jacqueline Ruffen. Der Einfluss von Trainer:innen geht weit über das bloße motivieren hinaus –  je nach Sportart tragen sie die Verantwortung für die Sicherheit der Sportler:innen. Vor allem im Poledance ist die Verletzungsgefahr hoch und eine klare Kommunikation von Hilfsangebot und -bedarf essenziell. Doch wie genau handeln die Teilnehmenden diesen Bedarf aus? Dazu wurden

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„Wenn Sie mich einfach ausreden lassen würden“ – Unterbrechungen in politischen Fernsehformaten

(C) Mohammed_hassan, Pixabay

Von Johanna Patyk. Politische Talkshows wie Anne Will oder Markus Lanz ebenso wie politische Nachrichteninterviews oder TV-Duelle zu Wahlkampfzeiten sind aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Diese Formate bieten Politiker*innen und anderen Meinungsmacher*innen eine Bühne, um „Fragen von öffentlichem Interesse in größeren politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen“ (Goebel 2017: 85) zu beantworten und zu diskutieren.

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EDU goes vegan – Würde jede*r mitgehen?

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Von Yannick Renner. Wie ernährst du dich und was sagt das eigentlich so über dich aus? Der Themenbereich Ernährung stellt in unserer heutigen Gesellschaft ein zentrales, diskursiv ausgiebig erörtertes Thema dar. Die Entscheidung über die eigene Ernährung ist dabei von sozialen Faktoren beeinflusst, aber auch von Aspekten wie der geografischen Situation, der eigenen Identität oder einer

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Das gleiche Medium, das gleiche Thema – Und dennoch unterschiedliche Berichterstattung? Eine Untersuchung zu Nachrichtenwertfaktoren auf verschiedenen Plattformen

Von Nadira Dorn. Die heutige Medienlandschaft ist geprägt von einer Vielfalt an Plattformen und Kanälen. Es gibt eine Fülle an Nachrichten, die im Netz konsumiert und geteilt werden. Medien kämpfen um Deutungshoheit, Klicks und Aufmerksamkeit und die zunehmende Bedeutung von Social-Media-Plattformen verstärkt diese Dynamik. Aber welche Faktoren bestimmen eigentlich, welche von den Massen an Nachrichten

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Muss aus jeder Mücke ein Elefant werden?

Von Jacqueline Ruffen. In unserer vernetzten Welt kann (fast) jeder mit jedem kommunizieren. Dank Emojis haben wir sogar die Möglichkeit, Emotionen und „wie etwas gemeint ist“ mit visueller Unterstützung zu vermitteln. Trotzdem kommt es im schriftlichen Austausch nicht selten zu Missverständnissen, die ein ordentliches Potenzial für Konflikte in sich bergen. Eigentlich sollte man da doch

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Kommunikative Relevanzen von Schlüsselpersonen bei MANV-Einsätzen

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Von Felix Bergmann, Kristin Lenßen, Chantal Vomlela und Daria Wunder. Das Erlernen und die Anwendung von wissenschaftlichen Methoden ist aus dem kommunikationswissenschaftlichen Studium nicht wegzudenken. Im Rahmen eines Masterseminars wurden daher Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse sowie das Führen und Auswerten von qualitativen Interviews vertieft. Grundlage dafür war das Forschungsinteresse für MANV-Einsätze und die damit verbundenen

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Klein, aber Mächtig – Wie ein kleiner Roboter großes in der Interaktionsforschung bewirkt

© Rebekka Schmidt

Von Rebekka Schmidt. Drei Finger an jeder Hand, Lautsprecher als Ohren, leuchtende Augen. Das ist NAO. Der Roboter der Marke Aldebaran scheint ein geradezu stereotyper Vertreter seiner Art zu sein. Der rund 60 Zentimeter große Roboter hat vielfältige Fähigkeiten. Mit 7 Sensoren an Händen, Füßen und Kopf kann er sein Umfeld aktiv wahrnehmen und sich

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How to Save Lives – Effiziente Instruktionen während eines Massenanfalls von Verletzten

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Von Eva Wülfing. „Hey Janine, es wäre super lieb, wenn du diesen Patienten versorgen könntest, also den Blonden da hinten, der Schnitt am Bauch sieht echt übel aus, aber nur, wenn du es gerade einrichten kannst, und du kannst dir auch aussuchen, wer dir dabei hilft.“ Diese Instruktion ist alles, aber nicht eindeutig und effizient.

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Kommunikationswissenschaft erfolgreich studiert – Aber was passiert danach?

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Von Miriam Forys. „Und was kannst du später damit machen?“ – Das werde ich dauernd gefragt. – „Naja, also so ziemlich alles, wenn man sich richtig anstellt, eigentlich.“ Kommunikationswissenschaftler*innen können in Forschung und Lehre, im Consulting, IT-Bereich, der Öffentlichkeitsarbeit oder im Presse- und Medienbereich arbeiten. Und da gibt es noch ziemlich viel dazwischen und außerhalb.

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